Vom 2. bis 3. März startete bei winterlicher Stimmung und 10 cm Neuschnee in Saarbrücken das offiziell 3. WJ Barcamp – und zum zweiten Mal war Mannheim-Ludwigshafen an der Ausführung federführend beteiligt.
Auch zum dritten Male durften die Teilnehmer, trotz Grippeschwächungen und Ausfällen wegen des wetterbedingten Verkehrchaos, ihre eigene Konferenz inhaltlich ausrichten. Ja, denn davon lebt ein Barcamp. Inhaltlich ist nichts vorgegeben, außer der Themenklammer „Unternehmensgründung, -nachfolge und –führung“. Eben ganz untypisch für eine Konferenz, eher eine UNkonferenz eben. Aber genau dieser kreative Spirit macht ein Barcamp aus. Es wimmelte nur so vor Neugier und Offenheit in den Räumen von Data One in Saarbrücken, wo wir die beiden Tage bei bestem Essen und viel guter Laune verbringen durften. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an unsere WJ-Nachbarn aus dem Saarland, die mit uns gemeinsam dieses tolle Event ausrichteten.
Aber wieder „in medias res“, wollen wir euch gerne einige der besprochenen Themen näherbringen, mit denen wir uns zwei Tage lang beschäftigten: „Wie führe ich als junge Fühunrungskraft?, „Wie gehe ich mit Gesellschaftern in Krisensituationen um?, „Was bedeutet Stadtentwicklung und Infrastruktur für Unternehmen?“, „Was ist die passende Organisationssoftware für Unternehmer und deren Unternehmen?“ oder auch mal eine PowerPoint-Karaoke oder Basics im Steptanz zur Lockerung bei zu langen Bürozeiten. Jeder Teilnehmer konnte sich während diesen zwei Tagen öffnen, einbringen und viele neue Impulse für den eigenen Alltag mitnehmen.
Und eins kam auch nie zu kurz: das Netzwerken. Zwischen oder in den Sessions am Abend oder beim gemeinsamen Frühstück: zu jeder Zeit wurden Erfahrungen ausgetauscht. Im Grunde hat das Barcamp zwei Grundsäulen der Wirtschaftsjunioren in sich vereint: sich selbst weiterzuentwickeln und dabei neue Bekannte der unterschiedlichsten Professionen kennenzulernen und an deren Erfahrungen zu partizipieren. Wir freuen uns schon auf das vierte WJ Barcamp!
Ein Beitrag von Daniel Szkutnik.